Vorhaben                                                                                                


Ο  Globale Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit sind nur über Grenzen hinweg möglich und werden nur funktionieren, wenn Politik gestaltend eingreift. Damit dies geschieht, ist eine starke Zivilgesellschaft, ist der Einsatz der Menschen, die Erwartungen formulieren, Druck erzeugen und Veränderungen vorantreiben, unverzichtbar.

....Nachhaltigkeit soll dem Menschen vor Ort bewusst gemacht und hin zu einem persönlichen Bedürfnis im Sinne einer friedlichen und zukunftsfähigen                          Dorf-/Landentwicklung werden.           Notwendig sind Veränderungen in unserem Lebensstil, lokalen Handeln und Wirtschaften.

....Die Debatte zur menschenrechtlichen,         ökologischen und sozialen Verantwortung von In- und Auslandsunternehmen hat uns jedoch einmal mehr vor Augen geführt, dass die Stimme einer starken Zivilgesellschaft dringend gebraucht wird.

Wir haben das Komplexprojekt ʺWer bist Du? Wie lebst Du?" auf die Beine gestellt, denn gute gemeinsame Handlungswege können wir am besten im gegenseitigen kulturellen und sozialen Austausch, im politischen Dialog der Verantwortung finden.


Im Hinblick einer nachhaltigen, sozio-ökolgischen und -ökonomischen  Transformation in dem ländlichen Raum will der Verein mittels entwicklungspolitischer Bildung- und Informationsarbeit unserseits Zeichen setzen, um durch:                                   

....wichtige Beiträge zur öffentlichen Debatte vor allem in den Schulen bezüglich Verantwortungsbewusstsein und Nachhaltigkeit zu leisten und

....konkrete Probleme und deren lokalspezifische, praxisbezogene Handlungsansätze gemeinsam zu finden und Anregungen für die Praxis nachhaltigen Wirtschaftens zu geben.

In den Wahrnehmungen und Begegnungen in unseren Projektregionen lernen wir, dass Veränderungen und Umbrüche ein Teil von Entwicklung sind.

Dem Ziel einer solidarischen, gerechten und offenen Gesellschaft in unserer unmittelbaren Nähe, ohne Mauern nach außen und ohne Diskriminierung im Inneren,                                                                                                                                                                                                                            

….dem Abbauen vom Armut und sozialer Ungleichheit,

….der Inklusion der geflüchteten, zugewanderten Menschen ins  gesellschaftliche und politische Leben und

….der Überwindung jeglicher Diskriminierung werden wir dabei unsere besondere Aufmerksamkeit widmen.                                                            

Wir begegnen Zuflucht und neue Perspektiven suchenden Neuangekommenen und hier lebenden Migranten*innen, die sich verunsichert, überlastet fühlen und deren Selbstverständliches ins Wanken gerät. Derartige unveränderte Situationen führen auf kurze und mittlere Sicht weiter zur Verschärfung der sozialen Ungleichheit innerhalb der Kommunen.

Wir mit unserer Arbeit versuchen gegen diese Missstände vorzugehen.